Krebspatient*innen stehen oft vor der Frage: Welche Gesundheitsinformationen im Internet sind wirklich verlässlich? Genau hier setzt eine neue Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) an. Gemeinsam mit dem Krebsinformationsdienst erforscht das Institut für Medizinische Psychologie, wie Betroffene digitale Angebote nutzen – und wie man sie dabei besser unterstützen kann.
Die Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Das Ziel: Neue digitale Lernmaterialien entwickeln, die bei der Suche nach vertrauenswürdigen Informationen helfen – für mehr Sicherheit bei Gesundheitsentscheidungen.
Wer kann mitmachen?
Mitmachen können alle, die irgendwann in ihrem Leben eine Krebsdiagnose erhalten haben – egal, wie lange das her ist. Wichtig ist: Du solltest gut Deutsch sprechen können.
Die Teilnahme ist freiwillig, kostenlos und komplett online möglich. Eine Bezahlung gibt es leider nicht – aber deine Teilnahme hilft dabei, digitale Hilfen für andere Betroffene zu verbessern.
So läuft die Studie ab
Die Studie besteht aus drei Teilen:
Start-Fragebogen: ca. 20 Minuten online
Digitale Lernplattform nutzen: ca. 30–40 Minuten in deinem Tempo
Zwei kurze Nachbefragungen: jeweils nach 2 und 8 Wochen (jeweils ca. 10 Minuten)
Alle Daten werden streng vertraulich behandelt.
Jetzt mitmachen – noch bis zum 8. August ist eine Teilnahme möglich!
Wer teilnehmen möchte, kann seine E-Mail-Adresse in das Feld im Kontaktformular auf der UKE-Webseite eintragen. Du erhältst dann per Mail alle weiteren Infos.
Unter diesem Link hier geht es zum Projekt auf der UKE-Webseite.